Eine Geschichte vom Loslassen
Viel zu oft halten wir mit unseren Gedanken an der Vergangenheit fest. Sie kreisen und lassen uns nicht zur Ruhe kommen. Wie gut, wenn wir es erkennen und dadurch loslassen können und Ruhe finden.
Zwei pilgernde Mönchen gingen eine Straße entlang und kamen an einen Fluss. Am Ufer stand eine schöne junge Frau, die nicht wagte, den Fluss zu überqueren. Einer der Mönche ging zu ihr und bot an, sie auf seinen Schultern über den Fluss zu tragen. Auf der andern Seite setze er sie auf dem trockenen Boden ab. Die junge Frau dankte dem Mönch und jeder setzte seinen Weg fort.
Nachdem die beiden Mönche hundert Schritte gegangen waren, begann der zweite Mönch zu klagen: „Es ist nicht richtig, eine Frau zu berühren; du bist ein Mönch! Du hast gegen unsere Gesetze verstossen. Wie konntest du das nur tun?“ Worauf der erste Mönch antwortete: „Oh, du trägst sie immer noch? Ich habe die junge Frau vor einer Stunde abgesetzt, als wir das Ufer erreicht haben.“
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Inspirationsquelle/Literaturverweis: Aus dem Zen Buddhismus, unbekannte Quelle.
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